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„Der Nikolaus ist tot“: Eine Skandal-Aufklärung im Kindergarten
2024-12-11
In einer Welt, wo die Traditionen und Mythen uns umgeben, stellt sich die Frage: Dürfen Erzieher über Christkind und Co. aufklären? Ein Skandal in einem Kindergarten hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese schwierige Frage gelenkt.

“Der Nikolaus ist tot!” – Eine schwierige Wahrheit

In der Tat ist die Aussage „Der Nikolaus ist tot!” nicht falsch. Der christliche Heilige lebte vor Jahrtausenden und kann 2024 nicht mehr existieren. Aber die verschiedenen Mythen rund um Nikolaus sind für viele Kinder eine wichtige Teil der Weihnachtszeit. Sie tragen einen roten Mantel, tun Gutes und bringen Geschenke. Was passiert, wenn diese Illusion aufgelöst wird?Eine verärgertе Mutter hat uns über die RTL-Zuschauerpost berichtet, dass die Erzieher im Kindergarten die Kinder über die Todesbotschaft des Nikolaus informiert haben. In ihrem Kindergarten wurde traditionell am 6. Dezember der Nikolaus gefeiert. Die Kinder gaben Nikolaussocken ab, die am 6. Dezember wieder gefüllt wurden. Doch dieses Jahr ist etwas anderes passiert. Die vierjährige Tochter der Mutter kam nach dem Nikolaus-Besuch verwirrt nach Hause und fragte, wer den Stiefel vollgemacht hätte. Die Erzieher hatten ihnen die Illusion des Nikolaus genommen und die Wahrheit gesagt – der Nikolaus sei vor vielen Jahren gestorben.

“Nikolaus-Figur vermittelt Kindern wichtige Werte und sorgt für Vorfreude”

Die Figur des Nikolaus ist mehr als nur ein Spiel. Sie vermittelt Kindern wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Sie steigert die Vorfreude auf Weihnachten und erinnert uns an die Schönheit dieser Zeit. Die Mutter fühlt sich sehr schade, dass diese Illusion zerstört wurde. Sie hat sich mit anderen Eltern ausgetauscht und viele sind ebenfalls unzufrieden.

“Nikolaus ist tot”-Aussage findet auch der Experte schwierig

Der Psychologe Michael Thiel erklärt, dass die Auflösung dieser Illusion nur den Eltern vorbehalten sei. Mythische Figuren fördern die kindliche Fantasie und symbolisieren Familientraditionen. Die Erzieher hätten sensibler handeln sollen, ohne die Illusion direkt zu zerstören. Zum Beispiel hätte man sagen können, dass „ein Helfer des Nikolaus“ da ist.

“Wie man eine Balance zwischen Wahrheit und Fantasie finden kann”

Die Mutter hat ihrer Tochter eine Erklärung gegeben, dass jemand anderes für den Nikolaus eingesprungen ist, um die Verwirrung zu mindern und die Fantasie zu respektieren. Thiel findet diese Lösung gut, da es zeigt, wie man eine Balance finden kann.Wenn Eltern Sorge haben oder eine ähnliche Situation durchlebt haben, hat der Experte einige Tipps. Man kann die Illusion bewahren, wenn das Kind noch stark an die Figur glaubt. Oder man kann einen behutsamen Übergang zur Wahrheit gestalten, wenn das Kind fragt oder Zweifel hegt.

“Was sagen die Erzieher? Kindergarten bezieht Stellung”

Der Geschäftsführer des Kindergartenvereins Brünen e.V. erklärt, dass man die „wahre Geschichte über den heiligen Nikolaus” erzählen wollte, um ein realistisches und respektvolles Verständnis der Geschichte und Traditionen zu fördern. Durch das Zusehen beim Umziehen des verkleideten Nikolaus sollen die Kinder sicherer fühlen.Wenn auch ihr einen Fall für unsere RTL-Zuschauerpost habt, schreibt uns per Mail an: post@rtl.de.
Drei Geschenke für Kinder: Nicht unter den Weihnachtsbaum gehören
2024-12-12
Kindern Weihnachten zu verzaubern ist für viele eine besondere Freude. Doch bei der Auswahl der Geschenke muss man Vorsicht walten lassen. Es gibt Geschenke, die nicht in das Weihnachtsgeschenkpapier und unter den Weihnachtsbaum gehören.

Die Gefahren von Billig-Spielzeug

Von Billig-Spielzeug von Onlineshops wie Shein oder Temu sollten Eltern vorsichtig sein. Ein unabhängiges Labor hat die meistverkauften Artikel dieser Anbieter getestet und erhebliche Mängel festgestellt. 15 von 18 untersuchten Spielsachen wären in der Schweiz für den Handel nicht zugelassen. Die getesteten Waren enthielten gefährliche Kleinteile und giftige Stoffe. In Kinderschmuck von Temu fanden hohe Cadmium-Werte. Cadmium ist ein toxisches Schwermetall, das lange im Körper verbleibt. 3D-Sticker, ebenfalls von Temu, enthielten Phthalate, also Weichmacher, mit einem erhöhten DEHP-Gehalt.

Die Gefahr der Erstickung

Ersticken ist eine der häufigsten Unfallursachen bei Kleinkindern. Kinder verschlucken oft an Kleinteilen von Spielzeug, das nicht altersgerecht ist. Um zu testen, ob ein Geschenk eine Erstickungsgefahr für Kinder hat, können Eltern ein Trick benutzen. Nehmen Sie eine WC-Papier-Rolle. Wenn das gewünschte Spielzeug (oder Teile davon) durch die Runde Öffnung in der Mitte passt, dann gehört es vor einem Alter von vier Jahren nicht unter den Weihnachtsbaum.

Das Risiko mit Haustieren

In den sozialen Medien kursieren oft Videos von Kindern, die ein Haustier als Weihnachtsgeschenk erhalten. Tieren sind Lebewesen und sollten nicht als Spielsachen behandelt werden. Ein Haustier ist kein Gegenstand, sondern ein neues Familienmitglied. Weihnachten ist eine Zeit, in der viel los ist. Ein Tier, das sich an seine neuen Menschen gewöhnen sollte, braucht einen ruhigen Alltag. Ein Einzug an Weihnachten macht das Eingewöhnen nur unnötig stressig. Außerdem haben Tiere, die kurzfristig angeschafft werden, ein höheres Risiko, später im Tierheim zu landen.Temu hat nach Veröffentlichung des Artikels mitgeteilt, dass sie umgehend eine Überprüfung aller auf ihrer Schweizer Website verkauften Kinderspielzeuge abschließen und die Einträge derjenigen entfernen, die bei der Überprüfung nicht bestanden haben. Die E-Commerce-Plattform wird auch andere Artikel, die von Kindern als Spielzeug verwendet werden könnten, wie z. B. Haustierzubehör, von Fall zu Fall überprüfen. „Wir haben sofort Maßnahmen ergriffen, um alle Artikel zu überprüfen und zu entfernen, die nicht den Compliance-Standards entsprechen“, sagte ein Temu-Sprecher.
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Eltern streiken: Kinder der Gabriel Janer Manila bleiben schulfrei!
2024-12-12
Die Kinder der öffentlichen Grundschule Gabriel Janer Manila in Marratxí erleben morgen eine besondere Situation. Sie haben schulfrei, was auf einen Streik der Familien zurückzuführen ist. Diese Familien protestieren gegen die Wiedereinstellung eines Lehrers, der wegen Belästigung ehemaliger Schüler verurteilt wurde. Die Eltern sind enttäuscht, da das Bildungsministerium ihre Ängste nicht ernst nimmt und keine zufriedenstellende Lösung für die Schutz der Kinder gefunden hat. Für den Streiktag haben die Familien für die Kinder, die morgen nicht zur Schule gehen, eine externe Betreuungsmöglichkeit organisiert.

Der Hintergrund des Streiks

Der Streik der Familien ist eine direkte Reaktion auf die Wiedereinstellung eines Lehrers, der eine schwere Vergehen begangen hat. Die Eltern fühlen sich nicht sicher, dass ihr Kind in einer Schule ist, wo ein solcher Lehrer tätig ist. Sie fordern von der Regierung eine strengere Kontrolle und eine bessere Sicherheit für ihre Kinder.

Die Entscheidung der Regierung, den Lehrer wieder einzustellen, ist für die Eltern ein Versuchung, die Situation zu lösen. Jedoch fühlen sie sich nicht berücksichtigt und believe that die Sicherheit der Kinder nicht gewährleistet ist. Deshalb haben sie sich entschlossen, einen Streik zu veranstalten, um ihre Meinung zu äußern.

Die Auswirkungen des Streiks

Die Kinder, die morgen nicht zur Schule gehen, werden von den Familien in einer externe Betreuungsmöglichkeit aufgehoben. Diese Betreuung ist eine wichtige Maßnahme, um die Kinder zu schützen und ihnen eine angemessene Bildung zu bieten. Die Familien arbeiten eng mit den Betreuungsdiensten zusammen, um sicherzustellen, dass die Kinder in einer sicheren und angenehmen Umgebung sind.

Auf der anderen Seite hat der Streik auch Auswirkungen auf die Schule selbst. Die Lehrer und die Verwaltung müssen sich bemühen, die Lernprozesse der Kinder zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie nicht zu viel verpassen. Die Schule muss auch mit den Eltern zusammenarbeiten, um eine Lösung für die Situation zu finden.

Die Haltung der Regierung

Die Regierung ist sich der Sorgen der Eltern bewusst und versucht, eine Lösung für die Situation zu finden. Sie hat mit den Familien gesprochen und versucht, ihre Ängste zu verstehen. Jedoch fühlen die Eltern, dass die Regierung nicht genug getan hat, um ihre Sicherheit zu garantieren.

Die Regierung hat auch Versuche unternommen, den Lehrer zu disziplinieren und sicherzustellen, dass er in Zukunft keine Vergehen mehr begeht. Sie hat eine Untersuchung eingeleitet und wird die Ergebnisse prüfen. Die Regierung hofft, dass diese Maßnahmen die Sicherheit der Kinder verbessern werden.

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