Wir beginnen mit 4 frischen Chicorée und 4 Bio-Clementinen. Zunächst waschen wir die Clementinen und entfernen ca. 1 EL des Orangens der Schale. Danach schälen wir die Clementinen und pürieren die Frucht im Blender oder Mixer. Der Saft wird durch ein Sieb passiert. Von jedem Chicorée ca. 1 cm am Strunkende abschneiden und fünf äußere Blätter abtrennen. Den restlichen Chicorée in zwei Hälften schneiden und diese in Olivenöl in einer Pfanne kurz anbraten. Die Blätter nehmen wir aus der Pfanne und danach die Chicorée-Hälften weiter anbraten. Mit dem pürierten Saft aufgießen, aufkochen und die Chicorée zwei Minuten dünsten. Danach nehmen wir die Chicorée heraus und salzen. Die Thymian-Blättchen vom Zweig zupfen und mit rosa Beeren mörsern. Anschließend vermischen wir die Butter mit Thymian und rosa Beeren und bestreichen damit die Saiblingsfilets.
Die Clementinen-Chicorée bietet eine einzigartige Mischung von Süße und Kräutern. Die frischen Zutaten geben dem Gericht einen köstlichen Geschmack und machen es zu einem unverwechselbaren Erlebnis für die Zunge.
Wir nehmen 600 g festkochende Kartoffeln, schalen sie und schneiden sie in 2 cm große Würfel. Kleinere Kartoffeln können auch geviertelt werden. Dann geben wir die Kartoffeln in die Pfanne mit dem restlichen Clementinensaft. Dazu addieren wir Fischfond, Salz, Muskatnuss und frischen Meerrettich und kochen die Kartoffeln weich. Anschließend geben wir Sahne hinzu und kochen nochmals etwas einkochen. Wenn die Kartoffeln auf dem Teller angeordnet sind, hobeln wir nochmals ein wenig frischen Meerrettich darüber.
Die Meerrettich-Kartoffeln bieten eine köstliche und würzige Note zu unserem Rezept. Die Kombination von Kartoffeln und Meerrettich macht es zu einem leckeren und erfrischenden Gericht.
Wir filetieren die Saiblinge, ziehen die Gräten ab und schneiden die Haut vom Filet. Es ist am besten, die Saiblinge vom Fischer/Fischhändler vorzubereiten und die Gräten mitzugeben. Die Graten stehen wir in kaltem Wasser für 20 Minuten. Danach kochen wir sie mit frischem Wasser, Suppengemüse und Lorbeerblatt in einem Topf und ziehen sie zwei Minuten. Der Fischfond wird durch ein feines Sieb passiert und beiseitestellt. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Saiblingsfilets werden mit Weißwein beträufelt und salzen. Danach werden sie mit der Thymianbutter bestrichen. Auf jedes Filet legen wir eine Chicorée-Hälfte und rollen sie. Mit einem Bindfaden oder einem Zahnstocher fixieren. Die Röllchen stellen wir aufrecht auf ein Backblech und gießen 150 ml Fischfond darüber. Im Backofen für 8 Minuten garen lassen. Die angebratenen Chicorée-Blätter verteilen wir auf das Backblech und garen noch weitere 3 Minuten.
Die Saiblingsfilets sind ein köstliches Highlight unseres Rezepts. Die Kombination von Fisch und Kräutern macht sie zu einem leckeren und eleganten Gericht.
Die Saiblings-Röllchen stellen wir in der Mitte auf die Teller. Die Chicorée-Blätter legen wir im Halbkreis an und die Meerrettich-Kartoffeln rund um die Röllchen. Über die Kartoffeln hobeln wir wenig frischen Meerrettich und servieren.
Die Anrichtung des Rezepts ist eine Kunst. Die schöne Anordnung macht das Gericht nicht nur zu einem köstlichen Erlebnis, sondern auch zu einem visuellen Genuss.
Alfred Fahr wünscht Ihnen guten Appetit! Genießen Sie diese köstlichen Gerichte und lassen Sie sich von der Kombination von Clementinen, Meerrettich und Saiblingen überraschen.
Zunächst bringen Sie ein Liter Wasser zum Kochen und geben es salzen. Dann fügen Sie die Polenta langsam hinzu und rühren Sie ständig mit einem Schneebesen, um keine Klumpen zu bilden. Die Polenta kocht ca. 40-45 Minuten und sollte mit einem Holzlöffel gelegentlich gerührt werden. Anschließend vermischen Sie 30 g Butter, 3 EL Parmesan und 1 Ei gut unter die Polenta. Bestreichen Sie eine Backform mit 24 cm Durchmesser mit Butter und gießen die Polenta hinein. Glätten Sie die Polenta und ziehen Sie einen Rand hoch. Die Polenta soll kompakt werden und der Rand sollte ca. 1 cm dick sein. Lassen Sie die Masse etwas abkühlen und backen Sie sie im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 20 Minuten.
Währenddessen schneiden Sie Lauch ganz fein und braten Sie ihn in einer Pfanne mit Öl kurz. Fügen Sie Spinat hinzu und kochen Sie es, bis das Spinatwasser verdampft ist. In einer zweiten Pfanne braten Sie die geschnittenen Pilze mit Öl, Knoblauch, Thymian und etwa Salz kurz. Mischen Sie die restlichen Eier mit Sahne und 5 EL Parmesan in einer Schüssel und verquirlen. Geben Sie drei Viertel der Pilze und Spinat zur Eier-Mischung und rühren Sie alles gut. Behalten Sie den restlichen Spinat und Pilze warm. Gießen Sie die gesamte Mischung auf den Polentakuchen und backen Sie ihn im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 45-50 Minuten. Wenn der Kuchen fertig ist, lassen Sie ihn etwas abkühlen und dekorieren Sie ihn mit restlichem Spinat und Pilzen.
Teilen Sie Blumenkohl- und Brokkoliröschen im kochenden Salzwasser ca. 8 Minuten kochen. Anschließend kühlen Sie sie mit kaltem Wasser ab und geben Sie sie in eine Schüssel. Fügen Sie Frühlingszwiebeln und Sellerie hinzu. In einem Schälchen vermischen Sie Zitrone, Senf, Honig, Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteilen Sie sie über das Gemüse. Geben Sie dann die Hälfte der Petersilie hinzu und vermischen Sie alles sehr gut. Lassen Sie es ca. 15 Minuten kalt. Vor dem Servieren streuen Sie die restliche Petersilie und Pinienkerne über das Gemüse.
Anrichten Sie den Polentakuchen in Stücke und servieren ihn mit dem Blumenkohl-Brokkoli-Salat. Genießen Sie dieses köstliche Menü und lassen Sie sich von Deborah Ferrini Kreitmair inspirieren!