Seit Anfang Dezember zieren die kreativen Werke des Bendorfer Künstlers Ulrich Scheel die Schaufenster des Hutgeschäfts Kemen in der Hauptstraße. Diese einzigartige Ausstellung bietet den Passanten eine beeindruckende Mischung aus Kunst und Mode. Der Bürgermeister Christoph Mohr besuchte letzte Woche das Geschäft, um sich mit dem Künstler und dem Geschäftsinhaber Klaus Kemen zu unterhalten. Die präsentierten Skulpturen sind aus Metall und Holz gefertigt und zeichnen sich durch ihre dreidimensionale Struktur und fantasievolle Gestaltung aus. Besonders faszinierend ist die Möglichkeit für die Betrachter, eigene Interpretationen und Assoziationen zu entdecken. Die Ausstellung wird bis zum 14. Februar aufrechterhalten.
Ulrich Scheel hat sich seit zwei Jahrzehnten intensiv mit verschiedenen Materialien auseinandergesetzt, wobei er sich vor allem auf Metall und Holz konzentriert. Seine Skulpturen sind sowohl konkret als auch abstrakt und laden zur Fantasie ein. Jedes Werk birgt überraschende Details, die erst beim genauen Hinsehen sichtbar werden. Diese Verwandlungen und Entdeckungen sind ein wesentlicher Teil des Gestaltungsprozesses. Scheel betont, dass seine Objekte keine festen Bezeichnungen haben; stattdessen sollen sie die Vorstellungskraft der Betrachter anregen.
Der Gastgeber Klaus Kemen sah in dieser Zusammenarbeit interessante Parallelen zwischen der Herstellung von Hüten und der Schaffung von Skulpturen. Beide Bereiche verlangen nach künstlerischem Geschick, einem Auge für Form und Farbe sowie handwerklichem Können. Die harmonische Verbindung von Kunst und Mode wurde vom Bürgermeister Christoph Mohr besonders gewürdigt. Er äußerte sich begeistert über diese ungewöhnliche Präsentationsform und dankte den beteiligten Personen für ihre Einblicke in ihre jeweiligen Kreativitätsbereiche.
Bis zum 14. Februar können Interessierte die Ausstellung „Formen und Skulpturen“ bei Hut-Kreationen Kemen in der Hauptstraße bestaunen. Diese einzigartige Präsentation bietet nicht nur einen Blick auf die künstlerischen Werke von Ulrich Scheel, sondern auch eine Faszination für die Kombination von traditioneller Handwerkskunst und moderner Kunst. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Schönheit im Alltag zu entdecken.
Die Mode ist ein ewig sich drehendes Rad, und in diesem Winter kehren die klassischen Stirnbänder mit neuem Schwung zurück. Die modische Welt hat sie nicht nur auf der Skipiste entdeckt, sondern auch im Alltag willkommen geheißen. Viele Mode-Bloggerinnen und Prominente haben sich bereits von diesem stilvollen Accessoire begeistern lassen.
Unter den Bergen von St. Moritz leuchtete Fashion-Influencerin Chiara Ferragni mit einem fröhlichen Smiley-Aufdruck auf ihrem grauen Stirnband. Ihre Wahl fiel auf einen gelben Smiley, der gut gelaunte Stimmung verbreitete. Zu ihrem schwarzen Sportoutfit trug sie eine getönte Skibrille, während ihre Make-up-Details und Ohrringe zeigten, dass man selbst bei Wintersport perfekt gestylt sein kann. Ebenfalls in St. Moritz verbrachte Mode-Influencerin Lovisa Barkman ihren Urlaub und entschied sich für ein Haarband abseits der Piste. Sie kombinierte es mit einem Oversize-Mantel, der warm und trendig war, sowie XXL-Schuhen, die ihr durch den Schnee führten. Ihr weißes Stirnband hielt die Haare zurück und schützte vor der Kälte.
Dieser Trend kennt keine Grenzen, wie Madelyn Cline bewies. Die Schauspielerin aus "Outer Banks" präsentierte einen klassischen Schulmädchen-Look mit einem dunklen Haarband in einer Talkshow. Sie kombinierte einen Faltenrock in Navy mit einer weißen Bluse und strukturierte ihr Gesicht perfekt durch das strenge Zurückkämmen ihrer glatten Haare. So demonstriert sie, dass Stirnbänder auch ohne Schnee zu jedem Outfit passen und jedes Gesicht hervorheben können. Diese Rückkehr zeigt, dass Mode nicht nur etwas für bestimmte Gelegenheiten ist, sondern ein Ausdruck persönlicher Identität und Stilbewusstsein in allen Lebensbereichen.
Inspiriert von Christian Diors legendärer „H-Linie“ aus den frühen 1950er Jahren, hat Kim Jones die architektonischen Elemente dieser ikonischen Kollektion in eine moderne Herrenmode-Interpretation überführt. Durch die Verwendung innovativer Materialien und kühner Designs schafft er eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, während er traditionelle Konventionen des Geschlechterdesigns infrage stellt.
Inmitten der pulsierenden Welt der Fashion Week präsentierte das Haus Dior seine neueste Kollektion, die sich auf die bahnbrechende Arbeit seines Gründers stützt. Kim Jones, als Kreativdirektor agierend, hat es geschickt verstanden, die strengen Linien und Formen der damaligen Damenmode in eine zeitgemäße Herrenmode zu übersetzen. Er verwendete Materialien wie geformtes Leder und Satin Cuir, um klassische Strukturen neu zu interpretieren. Besonders auffällig ist ein Oblique-Jackett, das durch seine verlängerte Silhouette einen neuen ästhetischen Reiz entwickelt. Ein weiteres Highlight ist ein Trompe-l’oeil-Oberteil mit quadratischem Ausschnitt, das spielerisch die Grenzen zwischen maskulin und feminin verschwimmen lässt.
Von diesem Showroom-Erlebnis bleibt ein nachhaltiger Eindruck zurück: Die Mode sollte keine Barrieren kennen. Sie soll vielmehr als Medium dienen, persönliche Ausdrucksformen zu entfalten und traditionelle Vorstellungen zu hinterfragen. Jones' Werk ermutigt uns, über feste Kategorien hinauszublicken und neue Wege einzuschlagen, die individuelle Identität und Selbstausdruck zelebrieren.