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Gruseliges Gemeinschaftserlebnis: Wie eine Familie in Letmathe Halloween zum Nachbarschaftsfest macht
2024-11-01
In der Berliner Allee in Letmathe verwandelt sich jedes Jahr um Halloween ein ganz besonderes Haus in eine Gruselkulisse. Familie Wender-Deitenbeck hat sich der Tradition verschrieben und zieht mit ihren aufwendigen Dekorationen und Effekten nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene in ihren Bann. Dabei geht es ihnen um mehr als nur Spaß - sie möchten die Nachbarschaft zusammenbringen und Kindern ein unvergessliches Erlebnis bieten.

Wenn Kürbisse leuchten und Nebel durch die Straßen zieht

Eine Gruselkulisse, die Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert

Wer in der Berliner Allee in Letmathe unterwegs ist, kann sie schon von Weitem sehen: Die aufwendig geschmückte Fassade des Hauses von Familie Wender-Deitenbeck. Nebelschwaden wabern über den Vorgarten, gruselige Figuren tauchen aus dem Dunkel auf und überall flackern Lichter. Für die Kinder, die an Halloween auf der Suche nach Süßigkeiten sind, ist das ein wahrer Magnet. Aber auch die Erwachsenen bleiben fasziniert stehen, um Fotos von dem beeindruckenden Anblick zu machen. "Das Spektakel zieht jedes Jahr mehr Besucher an", erzählt Hausherr Andreas Grevener. "Für die Kinder ist das einfach toll."

Nachbarn helfen mit und tragen zum Gelingen bei

Die aufwendige Dekoration ist ein Gemeinschaftsprojekt. Nicht nur Andreas und seine Frau Carla investieren viele Stunden in den Aufbau, auch Nachbarn unterstützen sie tatkräftig. "Wir verstehen uns in der Nachbarschaft wirklich gut und helfen uns gegenseitig", betont Andreas. So stammen manche Beleuchtungselemente von Freunden aus der direkten Umgebung. Auch bei der Süßigkeitenversorgung der Gäste arbeiten die Nachbarn zusammen. "Wir schicken unsere Besucher immer rüber, damit sie auch bei den anderen Häusern vorbeikommen", sagt Carla.

Trotz Corona-Einschränkungen: Die Freude bleibt

Auch während der Hochphase der Pandemie ließen sich die Wender-Deitenbecks den Spaß an Halloween nicht verderben. Da Kinder nicht ins Haus kommen durften, bauten sie kurzerhand eine Süßigkeiten-Rutsche aus einer Dachrinne, um die Versorgung der Gäste sicherzustellen. "Wichtig ist uns, dass wir die Kinder nicht enttäuschen", betonen sie. Und so investieren sie jedes Jahr aufs Neue viele Stunden in die Gestaltung ihrer Gruselkulisse.

Mehr Häuser sollen mitmachen - für ein Halloween-Erlebnis in der ganzen Straße

Für Andreas und Carla ist klar: Halloween soll in der Berliner Allee zu einem echten Gemeinschaftserlebnis werden. Deshalb wünschen sie sich, dass im nächsten Jahr noch mehr Nachbarn mitmachen und ihre Häuser ebenfalls dekorieren. "Die Wege für die Kinder sind oft weit, da wäre es toll, wenn es in der ganzen Straße etwas zu entdecken gäbe", sagt Andreas. Dafür planen die beiden, im kommenden Jahr einen kleinen Grillstand und einen Glühweinausschank aufzubauen. "Dann können sich auch die Eltern bei einem Getränk austauschen und das Ambiente genießen." Der Erlös soll einer Kinderhilfsorganisation zugute kommen.Ob leuchtende Kürbisse, gruselige Gestalten oder eine Süßigkeiten-Rutsche - Familie Wender-Deitenbeck zeigt, wie man Halloween in der Nachbarschaft zum Erlebnis machen kann. Und vielleicht inspiriert ihr Engagement ja auch andere Anwohner, sich in Zukunft an der gruseligen Dekoration zu beteiligen.
Entdecken Sie die Kraft des Gospelgesangs: Ein inspirierender Workshop mit dem Chor "Power of Joy"
2024-10-31
Der Gospelchor Power of Joy aus Oldendorf lädt zu einem fünfteiligen Workshop ein, der Singen als Mittel zur Stärkung von Gemeinschaft und Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt. Dieser Einladung können alle Interessierten folgen, unabhängig von Vorkenntnissen oder Erfahrung im Chorgesang.

Entdecken Sie die Kraft des Gospelgesangs in der dunklen Jahreszeit

Gemeinsames Singen als Quelle der Freude und Inspiration

Singen ist eine der ältesten und universellsten menschlichen Ausdrucksformen. Es verbindet Menschen über Grenzen hinweg und kann tiefe Gefühle von Freude, Trost und Gemeinschaft hervorrufen. Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, kann das gemeinsame Singen eine Quelle der Energie und Inspiration sein. Der Gospelchor Power of Joy möchte diese Kraft des Gesangs in einem fünfteiligen Workshop erlebbar machen.Während der Workshopabende werden die Teilnehmer nicht nur neue Gospelsongs erlernen, sondern auch die Freude am Singen in der Gemeinschaft entdecken. Das gemeinsame Musizieren fördert den Zusammenhalt und stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit. Zudem kann Singen nachweislich positive Auswirkungen auf die Stimmung und das Wohlbefinden haben.

Vielfalt und Lebendigkeit des Gospelgesangs

Der Gospelgesang zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne aus. Verwurzelt in der afroamerikanischen Kirchenmusik, hat er sich im Laufe der Zeit zu einem facettenreichen und dynamischen Musikstil entwickelt. Vom klassischen Spiritual bis hin zu modernen, rhythmischen Arrangements - Gospelmusik bietet eine große Bandbreite an Ausdrucksformen.In den Workshopabenden werden die Teilnehmer diese Vielfalt kennenlernen und selbst aktiv gestalten. Unter der Anleitung erfahrener Chorleiter werden sie nicht nur neue Lieder einstudieren, sondern auch die Besonderheiten des Gospelgesangs wie Improvisation, Call-and-Response-Strukturen und den charakteristischen Stimmausdruck entdecken.

Offenheit und Inklusion im Gospelchor

Der Gospelchor Power of Joy zeichnet sich durch eine offene und inklusive Atmosphäre aus. Unabhängig von Alter, Erfahrung oder musikalischer Vorbildung sind alle Interessierten herzlich willkommen, an den Workshopabenden teilzunehmen. Das Ziel ist es, gemeinsam Freude am Singen zu entdecken und eine Gemeinschaft zu schaffen, in der sich jeder wohlfühlt.Die erfahrenen Chorleiter werden die Teilnehmer behutsam an die Besonderheiten des Gospelgesangs heranführen und individuelle Unterstützung anbieten. So können auch Sänger ohne Vorkenntnisse schnell in die Gruppe integriert werden und ihre Stimme einbringen.

Abschlusskonzert als Höhepunkt des Workshops

Den Abschluss des fünfteiligen Workshops bildet ein öffentliches Abschlusskonzert, bei dem die Teilnehmer ihre neu erlernten Gospelsongs präsentieren können. Dieses Konzert bietet nicht nur den Workshopteilnehmern selbst, sondern auch dem Publikum die Gelegenheit, die Kraft und Lebendigkeit des Gospelgesangs zu erleben.Für die Sänger ist das Abschlusskonzert ein besonderer Moment, an dem sie ihre persönliche Entwicklung und den Zusammenhalt der Gruppe öffentlich zeigen können. Gleichzeitig dient es als Motivation, sich weiterhin im Chor zu engagieren und die Freude am gemeinsamen Singen zu pflegen.
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Ceres-Auszeichnung: Leuchtturme der nachhaltigen Landwirtschaft
2024-11-01
Die Ceres-Auszeichnung ist eine der renommiertesten Ehrungen in der Landwirtschaft. Jedes Jahr werden herausragende Leistungen in sieben Kategorien gewürdigt - von der innovativen Unternehmerin bis hin zum vorbildlichen Geflügelhalter. Lassen Sie sich inspirieren von den Geschichten dieser Vorreiter, die mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität die Zukunft der Branche prägen.

Wegbereiter der Agrarwende: Die Ceres-Preisträger 2024

Unternehmerin des Jahres: Revolutionäre Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft

Die Ceres-Preisträgerin in der Kategorie "Unternehmerin" hat mit ihrem visionären Unternehmen neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt. Ausgehend von einem ganzheitlichen Konzept, das ökologische, soziale und ökonomische Aspekte vereint, entwickelte sie innovative Lösungen, die die Landwirtschaft grundlegend verändern. Ihr Engagement reicht von der Förderung regionaler Kreislaufwirtschaft über die Einführung fortschrittlicher Anbaumethoden bis hin zur Stärkung der Biodiversität. Mit Weitblick, Unternehmergeist und Pioniergeist treibt sie den Wandel in der Branche voran und inspiriert andere Betriebe, es ihr gleichzutun.

Ackerbauer des Jahres: Präzision und Nachhaltigkeit im Pflanzenbau

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Ackerbau" hat mit seinem Betrieb bewiesen, dass Hochleistung und Umweltschutz kein Widerspruch sein müssen. Durch den Einsatz modernster Technologien, wie präzise abgestimmte Düngung und intelligente Bewässerungssysteme, optimiert er nicht nur die Erträge, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch und die Umweltbelastung. Darüber hinaus setzt er auf vielfältige Fruchtfolgen, schonende Bodenbearbeitung und den Erhalt natürlicher Lebensräume. Sein ganzheitlicher Ansatz dient als Vorbild für eine zukunftsfähige, ökologisch verantwortungsvolle Ackerbewirtschaftung.

Junglandwirt des Jahres: Frischer Wind für traditionelle Betriebe

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Junglandwirt" hat mit seinem innovativen Konzept bewiesen, dass traditionelle Landwirtschaft und moderne Betriebsführung Hand in Hand gehen können. Durch die Verknüpfung von Altbewährtem und Neuem schafft er es, die Stärken seines Familienbetriebs zu erhalten und gleichzeitig zukunftsweisende Impulse zu setzen. Sein Engagement reicht von der Einführung digitaler Managementsysteme über die Diversifizierung der Produktpalette bis hin zur Erschließung neuer Vertriebswege. Mit seiner Begeisterung, seinem Unternehmergeist und seinem Verantwortungsbewusstsein ist er ein Vorbild für eine neue Generation von Landwirten.

Energielandwirt des Jahres: Vorreiter der Energiewende in der Landwirtschaft

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Energielandwirt" hat mit seinem Betrieb gezeigt, wie Landwirtschaft und Energiewende Hand in Hand gehen können. Durch den Einsatz innovativer Technologien, wie Biogasanlagen, Photovoltaik-Systeme und Wärmepumpen, erzeugt er nicht nur einen Großteil seiner eigenen Energie, sondern speist auch Strom und Wärme in das öffentliche Netz ein. Darüber hinaus setzt er auf Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe in der Produktion. Mit seinem ganzheitlichen Konzept, das Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt, ist er ein Vorreiter für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Landwirtschaft.

Rinderhalter des Jahres: Tierwohl und Ressourcenschonung im Fokus

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Rinderhalter" hat mit seinem Betrieb gezeigt, dass Tierwohl und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Durch den Einsatz innovativer Haltungssysteme, die den natürlichen Bedürfnissen der Tiere Rechnung tragen, sowie den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten, optimiert er nicht nur das Wohlergehen seiner Rinder, sondern auch die Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Produktion. Sein ganzheitlicher Ansatz, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt, dient als Vorbild für eine zukunftsfähige Rinderhaltung.

Schweinehalter des Jahres: Innovationen für eine tiergerechte Schweinehaltung

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Schweinehalter" hat mit seinem Betrieb neue Maßstäbe in der Schweinehaltung gesetzt. Durch den Einsatz modernster Technologien, wie intelligente Klimasteuerung und digitale Managementsysteme, optimiert er nicht nur das Tierwohl, sondern auch die Effizienz und Nachhaltigkeit seiner Produktion. Darüber hinaus setzt er auf den Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten und die Förderung der Biodiversität. Mit seinem ganzheitlichen Konzept, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt, ist er ein Vorbild für eine zukunftsfähige Schweinehaltung.

Geflügelhalter des Jahres: Vorbildliche Haltung und Vermarktung

Der Ceres-Preisträger in der Kategorie "Geflügelhalter" hat mit seinem Betrieb gezeigt, wie Tierwohl, Umweltschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Durch den Einsatz innovativer Haltungssysteme, die den natürlichen Bedürfnissen der Tiere Rechnung tragen, sowie die Förderung der Biodiversität auf seinen Flächen, optimiert er nicht nur das Wohlergehen seiner Tiere, sondern auch die Nachhaltigkeit seiner Produktion. Darüber hinaus setzt er auf den Ausbau regionaler Vermarktungsstrukturen und die Stärkung der Direktvermarktung. Mit seinem ganzheitlichen Konzept, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt, ist er ein Vorbild für eine zukunftsfähige Geflügelhaltung.
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