O dólar registrou uma alta moderada em relação ao real na quinta-feira, 27 de fevereiro, seguindo a tendência global de valorização da moeda americana. Esta movimentação foi impulsionada por novas ameaças tarifárias do presidente dos Estados Unidos, Donald Trump, que causaram instabilidade nas divisas emergentes. No entanto, apesar das flutuações recentes, o dólar acumula uma queda de 5,69% no ano. O desempenho do real foi menos afetado comparado a outras moedas emergentes, como o peso chileno e colombiano, bem como o rand sul-africano. As declarações de Trump sobre tarifas adicionais e as incertezas econômicas globais foram os principais fatores que influenciaram o mercado.
A política externa dos EUA, especialmente as ameaças de tarifas, tem sido um catalisador significativo para a volatilidade cambial. Na sessão desta quinta-feira, o índice DXY, que mede o comportamento do dólar frente a seis divisas fortes, subiu mais de 0,70%, refletindo a crescente tensão comercial. Trump confirmou que as tarifas sobre México e Canadá entrarão em vigor em 4 de março, enquanto as tarifas recíprocas valerão a partir de 2 de abril, incluindo a União Europeia. Além disso, anunciou uma tarifa adicional de 10% sobre produtos importados da China, reagindo à falta de proposta eficaz para conter a oferta de fentanil. Essas medidas intensificam as incertezas econômicas globais e fortalecem o dólar.
As decisões políticas internacionais têm impactos diretos na economia mundial. A política tarifária de Trump cria um ambiente de incertezas, aumentando os prêmios de risco e fortalecendo o dólar em relação a outras moedas. A segunda leitura do PIB americano e o índice de preços de gastos com consumo (PCE) no quarto trimestre vieram conforme as expectativas, mas investidores aguardam a divulgação do PCE de janeiro para ajustar suas apostas sobre possíveis cortes de juros pelo Federal Reserve. Este cenário externo desafiador se soma à falta de clareza sobre a disposição do governo brasileiro em permitir uma desaceleração econômica para controlar a inflação.
No contexto doméstico, o real sofreu menos que outras divisas emergentes nesta sessão. Após registrar o pior desempenho entre essas moedas no dia anterior, em meio a rumores sobre reformas ministeriais e preocupações com riscos fiscais e inflacionários, o real apresentou uma recuperação relativa. Os dados divulgados pela Pnad Contínua e o resultado do Governo Central em janeiro não trouxeram surpresas significativas, tendo menor influência nos negócios do dia. Adauto Lima, economista-chefe da Western Asset, observa que os rumores sobre a saída de Fernando Haddad do ministério da Fazenda perderam força, embora tenham impactado o mercado temporariamente.
Lima ressalta que o fortalecimento do dólar nas últimas semanas está mais relacionado a fatores externos do que domésticos. No entanto, ele reconhece que as recentes decisões do governo brasileiro, como a liberação de R$ 12 bilhões de recursos do FGTS, podem ter contribuído para uma percepção menos favorável da condução fiscal. Essas medidas podem prejudicar a confiança do mercado, especialmente quando combinadas com a instabilidade gerada pelas políticas externas dos EUA. O futuro imediato depende de como esses fatores continuarão a interagir e influenciar a economia global e local.
Ein unerwarteter Wendepunkt im Musikgeschäft: Die beiden aus Wien stammenden Künstler Abor & Tynna haben den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) für Deutschland gewonnen. Ihre musikalische Mischung aus Pop, Hip-Hop und Elektronik hat die Jury und das Fernsehpublikum überzeugt. Das Duo wird Deutschland am 17. Mai 2025 in Basel vertreten. Entertainer Stefan Raab, der maßgeblich an der Auswahl beteiligt war, zeigte sich besonders begeistert von dem Titel „Baller“. Er äußerte selbstbewusst, dass er auf diesen Song setzen würde, wenn Wetten noch möglich wären.
Die Show „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ startete Ende 2024 gemeinsam mit ARD und RTL. In den ersten drei Live-Sendungen wählte eine Jury unter Leitung von Raab die besten Musikacts aus. Am Samstagabend des Finale fand die Entscheidung statt. Das TV-Publikum krönte Abor & Tynna als Sieger. Ihr Lied „Baller“, ein Stück über eine persönliche Trennung, schaffte es knapp gegen die Sängerin Lyza. Tynna gestand nach dem Triumph, dass sie noch nicht ganz realisiert habe, was passiert sei. Sie feiere nur „in Maßen“, da sie krank sei und Halsschmerzen habe, was jedoch auf der Bühne nicht zu bemerken war.
Der Song „Baller“ markiert auch einen bedeutenden Meilenstein, da es sich um das erste deutsche Lied seit 2007 handelt, das beim ESC vorgestellt wird. Zuvor hatte Roger Cicero mit „Frauen regier’n die Welt“ in Helsinki für Deutschland gesungen. Der Wechsel zum deutschen Text geschah nach intensiven Diskussionen mit Stefan Raab. Moderatorin Barbara Schöneberger vermutete, dass „Baller“ internationales Format habe, weil niemand genau verstehe, worum es gehe.
Das Duo Abor & Tynna steht nun vor der Herausforderung, Deutschland bei einem Wettbewerb zu vertreten, bei dem das Land in den letzten Jahren eher mäßig abgeschnitten hat. Trotzdem sind die Hoffnungen hoch, dass ihre besondere Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen und ihr charismatisches Auftreten den Unterschied machen werden. Mit ihrer Auswahl tritt Deutschland hoffnungsvoll in das bevorstehende ESC-Finale in Basel ein.
Nach dem unerwarteten Eklat im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und ukrainischem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen sich westliche Führungspersönlichkeiten in London. Der Gipfel, der ursprünglich als Routinebesprechung geplant war, hat nun eine besondere Bedeutung angenommen. Die Europäischen Staats- und Regierungschefs müssen ihre Strategie neu ausrichten, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine und die Stabilität der transatlantischen Allianz. Das Treffen wird von britischen Premierminister Keir Starmer geleitet, während der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ebenfalls anwesend ist. Die Diskussionen werden nicht nur die aktuellen Ereignisse um den Konflikt in der Ukraine betreffen, sondern auch die langfristige Rolle Europas in der globalen Sicherheitsarchitektur.
Der diplomatische Zwischenfall in Washington hat Schockwellen durch die internationale Gemeinschaft gesendet. Viele europäische Führer haben Selenskyj öffentlich unterstützt, während sie gleichzeitig versuchen, eine einheitliche Linie gegenüber den USA zu finden. Die Beziehung zwischen Europa und den Vereinigten Staaten steht vor einer Herausforderung, da Trumps Politik zunehmend traditionelle Verbündete in Frage stellt. Es besteht die Befürchtung, dass dies zu einem Bruch in den transatlantischen Beziehungen führen könnte. In diesem Kontext ist es besonders wichtig, wie Europa künftig seine eigene Verteidigung gestalten wird. Experten wie Roderich Kiesewetter sehen einen verstärkten Aufbau der europäischen Rüstungsindustrie als notwendig.
Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle. Obwohl das Land als zweitgrößter Unterstützer der Ukraine nach den USA agiert, bleibt es auffällig, dass Bundeskanzler Scholz nicht aktiv in den Gesprächen mit Trump teilnimmt. Dies könnte auf seine Übergangsrolle zurückzuführen sein. Gleichzeitig fordern innenpolitische Akteure wie Diana Zimmermann und Isabelle Schaefers schnelle Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeit. Die EU muss auch innerhalb ihrer eigenen Reihen Einigkeit zeigen, was durch Figuren wie Viktor Orbán, der sich oft gegen weitere Hilfe für die Ukraine ausspricht, erschwert wird.
Ein weiterer Fokus des Gipfels liegt auf der Zukunft der NATO. Die Sorge besteht, dass die USA ihre Verpflichtung zur atlantischen Militärallianz reduzieren könnten, was für Europa bedeutet, dass es möglicherweise auf den atomaren Schutz verzichten müsste. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat die Aufgabe, sowohl die Einigkeit innerhalb der NATO sicherzustellen als auch die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf die globale Sicherheitslage und erfordert eine koordinierte Antwort von allen Parteien.
Die Ereignisse in London werden entscheidend für die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft sein. Während die europäischen Länder ihre Strategien neu ausrichten, bleibt die Frage offen, wie stark diese Beziehung in Zeiten wachsender geopolitischer Unsicherheit bestehen kann. Die Entscheidungen, die hier getroffen werden, werden nicht nur die Situation in der Ukraine beeinflussen, sondern auch die langfristigen Beziehungen zwischen Europa und den USA prägen.