In einer umfassenden Studie, veröffentlicht im Fachblatt "Psychological Bulletin", haben US-kanadische Forscher das Phänomen der elterlichen Bevorzugung untersucht. Basierend auf Daten von fast 20.000 Teilnehmern aus den USA und Westeuropa wurde herausgearbeitet, dass Eltern tendenziell Mädchen bevorzugen. Diese Erkenntnis widerspricht dem verbreiteten Glauben, dass Söhne häufiger favorisiert würden. Die Studie zeigt auch, dass Kinder, die in ihrer Kindheit begünstigt wurden, psychisch stabiler und erfolgreicher sind. Im Gegensatz dazu neigen benachteiligte Kinder zu schlechteren Entwicklungsergebnissen. Die Autoren appellieren an Eltern, sensibler auf Gefühle ihrer Kinder zu reagieren und Missverständnisse zu vermeiden.
Für Jahrzehnte galt die Annahme, dass männliche Nachkommen eher bevorzugt würden, insbesondere wenn es darum ging, einen Stammhalter zu sichern. Doch die jüngsten Befunde der Wissenschaftler Alexander Jensen und McKell Jorgensen-Wells zeichnen ein anderes Bild. Ihre Auswertung ergab, dass Mädchen tendenziell bevorzugt werden – sowohl von Müttern als auch von Vätern. Dieser Effekt ist zwar nur leicht ausgeprägt, könnte jedoch wichtige Konsequenzen für die familiäre Dynamik haben. Interessanterweise bemerken Kinder selbst keine Unterschiede in der Behandlung durch ihre Eltern.
Neben dem Geschlecht spielen auch persönliche Merkmale eine Rolle. Gewissenhafte und verantwortungsbewusste Kinder scheinen ebenfalls eher favorisiert zu werden. Diese Kinder erleben weniger Konflikte mit ihren Eltern und profitieren von einer stabilen familiären Umgebung. Obwohl diese Tendenzen ebenfalls nur schwach ausgeprägt sind, sollten Eltern sich dieser Aspekte bewusst sein und ihr Verhalten reflektiert gestalten. Soziologe Martin Diewald betont dabei, dass empfundene Ungerechtigkeiten oft nicht böse gemeint sind und Eltern meist versuchen, allen Kindern gerecht zu werden.
Die Studie unterstreicht die Bedeutung einer transparenten Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. Es ist entscheidend, dass alle Kinder sich geliebt und unterstützt fühlen. Indem Eltern offener über ihre Entscheidungen sprechen und Missverständnisse frühzeitig ausräumen, können sie eine gesündere familiäre Umgebung schaffen. Die Forscher hoffen, dass ihre Ergebnisse dazu beitragen, das Bewusstsein für die Komplexität elterlicher Bevorzugung zu erhöhen und konstruktive Lösungen anzubieten.
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