Von Juli 2025 an sollen T-Rezepte auch elektronisch verschrieben werden. Die geplanten Änderungen an den Verordnungsregeln stößt jedoch auf Kritik von Seiten der ABDA, da sie als nicht praktikabel angesehen werden. Diese Regelungen würden Unsicherheiten schaffen und das Risiko von Rückabwicklungen erhöhen. Zudem gibt es Unterschiede zwischen den Anforderungen für Papier- und elektronische Rezepte, was zu zusätzlichen Aufwand in ärztlichen Praxen und Apotheken führt.
Die neue Verordnung sieht vor, dass T-Rezepte zukünftig auch in elektronischer Form über die Telematikinfrastruktur ausgestellt werden können. Allerdings unterscheiden sich die Mindestangaben je nach Ausstellungsweg – Papier oder elektronisch. Dies führt zu Unsicherheiten bei der Prüfung der Rezepte auf ihre Ordnungsgemäßheit in Apotheken und könnte das Risiko von Rückabwicklungen erhöhen. Die ABDA kritisiert daher, dass diese Regelungen nicht praktikabel seien.
Nach Ansicht der ABDA ist es problematisch, wenn die Mindestangaben eines T-Rezepts für ein elektronisches Rezept und eine herkömmliche Verschreibung auf einem analogen Vordruck voneinander abweichen. Dies führe zu Unsicherheiten bei der Prüfung von T-Rezepten auf ihre Ordnungsgemäßheit in der Apotheke und könne das Risiko von Retaxationen durch die Krankenkassen erhöhen. Zudem unterliegen diese Regelungen grundsätzlichen rechtlichen Bedenken. Die ABDA fordert daher, die Anforderungen an die Verordnung unabhängig von der Wahl der technischen Mittel zu vereinheitlichen.
Für die Ärzte soll die elektronische T-Rezept-Verordnung das Verschreibungsverfahren grundsätzlich vereinfachen. Anders als beim Papierrezept muss auf dem E-T-Rezept nicht mehr angegeben werden, dass bestimmte Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Der Wegfall dieser Anforderungen soll den ärztlichen Personen jährlich erhebliche Kostenersparnisse bringen.
Die elektronische T-Rezept-Verordnung bietet Ärzten die Möglichkeit, das Verschreibungsverfahren zu vereinfachen. So müssen sie auf dem E-T-Rezept nicht mehr bestätigen, dass medizinische Informationsmaterialien vorhanden sind oder dass alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Diese Vereinfachung soll den ärztlichen Personen jährlich eine Kostenersparnis von 1300 Euro bringen, wie das Bundesministerium für Gesundheit rechnet. Dennoch bleibt die Kritik an den divergierenden Vorgaben, die zu Unsicherheiten und zusätzlichen Aufwendungen führen könnten.
In Österreich ist der Trend zu frischen, saisonalen Zutaten unbestritten. Die MeinBezirk-Rezeptreihe „TopfFit“ hat sich genau darauf konzentriert. Diese Initiative bietet regelmäßig kreative und leckere Gerichte, die perfekt in die jeweilige Jahreszeit passen. Jedes Rezept wird sorgfältig ausgewählt, um sowohl nachhaltig als auch gesund zu sein. Die Serie bietet eine Vielzahl von Speisen – von herzhaften Hauptgerichten bis hin zu leichten Snacks. Dabei wird regelmäßig neue Inspiration gebracht, um Abwechslung und kulinarische Freude zu garantieren.
In den farbenprächtigen Monaten des Frühlings lockt frisches Gemüse an den Herd, während im Sommer Beeren für süße Verlockungen sorgen. Im Herbst sind Kürbisse die Stars, und im Winter wärmen gemütliche Gerichte die Seelen. Die „TopfFit“-Rezeptreihe präsentiert alle zwei Wochen neue Ideen, die einfach umzusetzen und alltagstauglich sind. Zu jedem Rezept gibt es eine detaillierte Anleitung samt Tipps zur individuellen Anpassung sowie interessante Informationen über die gesundheitlichen Vorteile der verwendeten Zutaten.
Auf dem Instagram-Kanal von meinbezirk.at können Nutzer praktische Videoanleitungen finden, die das Kochen noch einfacher machen. Diese Videos bieten einen Schritt-für-Schritt-Blick auf die Zubereitung der Gerichte und liefern wertvolle Tipps.
Ob es nun um eine herzhafte Hauptspeise oder einen leichten Snack geht – „TopfFit“ bietet eine bunte Mischung, die jeden Geschmack anspricht. Es ist nicht nur eine Quelle der Inspiration, sondern auch ein Wissensreservoir rund um gesunde und saisonale Ernährung.
Von besonderem Interesse sind einige Lieblingsrezepte der Redaktion, wie der Rote-Rübe-Tofu-Zitronenaufstrich, Käse-Lauch-Gnocchi, Hokkaido-Kürbis-Pasta, veganer Tomatenorzo mit Kokosmilch und veganer Kaiserschmarren mit Apfelmus. Diese Auswahl zeigt die Vielfalt und Qualität der angebotenen Rezepte auf.
Als Journalistin bin ich begeistert von der Art und Weise, wie „TopfFit“ die Bedeutung einer nachhaltigen und saisonalen Ernährung unterstreicht. Diese Initiative ermutigt die Menschen, bewusster zu essen und gleichzeitig Spaß am Kochen zu haben. Sie vermittelt nicht nur köstliche Rezepte, sondern fördert auch ein tieferes Verständnis für gesunde Lebensmittel und deren Vorteile. Dies kann dazu beitragen, gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln und gleichzeitig das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit zu stärken.
Die Zubereitung von Schlagsahne erfordert Sorgfalt und Präzision. Eine entscheidende Komponente für das optimale Ergebnis ist die Temperatur der verwendeten Zutaten. Kühle Bedingungen sorgen dafür, dass die Sahne ihre gewünschten Eigenschaften erreicht. Es ist wichtig, den Prozess genau zu befolgen, um unerwünschte Veränderungen zu vermeiden.
Zur Erreichung eines makellosen Endprodukts spielt die Temperatur eine zentrale Rolle. Bevor man beginnt, sollten sowohl die Sahne als auch alle Werkzeuge kalt sein. Diese Voraussetzung fördert die Entwicklung der gewünschten Struktur und Textur. Ein kühler Zustand ermöglicht es, die Sahne effektiv aufzuschäumen.
Die Empfehlung, direkt aus dem Kühlschrank zu arbeiten, basiert darauf, dass kalte Sahne besser Luftblasen aufnimmt und stabilisiert. Durch diese Methode erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Sahne steif wird. Die kalte Umgebung verhindert zudem, dass Fetttröpfchen zu schnell flüssig werden, was wiederum die Gefahr minimiert, dass die Sahne in Butter übergeht. Dieses Phänomen tritt häufig auf, wenn die Temperatur zu hoch oder das Schlagen zu lange dauert.
Eine weitere Herausforderung liegt im Timing und der Technik des Schlages selbst. Zu intensives oder andauerndes Schlagen kann die konsistente Struktur zerstören. Daher ist es notwendig, einen sanften und kontrollierten Ansatz zu wählen. Dabei sollte man stets auf die Entwicklung achten und rechtzeitig stoppen, bevor der Punkt erreicht wird, an dem sich die Sahne verändert.
Das Schlagverhalten beeinflusst maßgeblich die Endkonsistenz. Eine zu kurze Bearbeitungszeit führt möglicherweise zu einer nicht ausreichend aufgeschäumten Masse, während ein zu langer Prozess die Gefahr birgt, dass die Sahne fettiger und weniger luftig wird. Der ideale Zeitpunkt, das Schlägen einzustellen, ist dann erreicht, wenn die Masse erstarrt, aber noch cremig bleibt. Bei diesem Punkt hat sie die beste Stabilität und ist perfekt für verschiedene kulinarische Anwendungen geeignet.