In vielen Familien wird die Phase der Entwöhnung des Mittagsschlafs als besonders herausfordernd empfunden. Diese Zeit bringt nicht nur körperliche Erschöpfung mit sich, sondern auch emotionale Belastungen für alle Beteiligten. Die Entscheidung, ob und wann ein Kind den Mittagsschlaf aufgibt, ist oft von individuellen Faktoren abhängig.
Ein typisches Szenario zeigt sich, wenn das erste Kind bereit scheint, den Mittagsschlaf zu beenden. In diesem Fall verliert das Kind seine Nachmittagspause, was dazu führt, dass es schnell übermüdet ist. Dies hat Auswirkungen auf den täglichen Ablauf der Familie. Playdates werden abgesagt, und einkaufen wird eine Herausforderung. Stattdessen wird der Fokus auf einen frühen Abendbrotzeitpunkt und eine ruhige Abendgestaltung gelegt. Über zwei Jahre lang passt sich der Schlafrhythmus des Kindes an, bis es schließlich eine stabile Routine ohne Mittagsschlaf findet. Heute ist dieses Kind ein Musterbeispiel für einen regelmäßigen Nachtschlaf und eine frische Morgenmentalität.
Das zweite Kind hingegen entwickelt sich völlig anders. Es zeigt eine unregelmäßige Schlafstruktur, sowohl abends als auch morgens. Der Mittagsschlaf wird vehement abgelehnt, was jedoch eine positive Wirkung auf den abendlichen Schlaf hat. Trotzdem bestehen Kitas darauf, dass das Kind mittags Ruhepause nimmt, was wiederum den Nachtschlaf beeinträchtigt. Fachleute betonen dabei die Bedeutung von individuellen Signalen des Kindes und empfehlen alternative Ruhephasen wie Vorlesen oder leises Spielen.
Es ist offensichtlich, dass jedes Kind unterschiedliche Bedürfnisse hat. Einige Kinder brauchen noch lange Zeit, um sich an den Verlust des Mittagsschlafs zu gewöhnen, während andere diesen Übergang schneller meistern. Die Schlafentwicklung kann auch durch Entwicklungsschübe beeinflusst werden. Eltern müssen lernen, auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen und gegebenenfalls mit Kitas zusammenarbeiten. Durch diese Phasen zu gehen bedeutet nicht nur, die nächsten Stufen im Elternsein zu meistern, sondern auch, die eigenen Grenzen und Fähigkeiten als Elternteil zu erkennen. Es ist eine Gelegenheit, Geduld und Verständnis zu zeigen und gemeinsam mit dem Kind zu wachsen.
Am 16. Januar feierte die Gemeinde Bad Waldsee mit großer Begeisterung die Wiedereröffnung des Eltern-Kind-Cafés im Peterskeller der Kirchengemeinde St. Peter. Nach dem Umzug aus den bisherigen Räumen im Schloss, fand das beliebte Treffpunkt für junge Familien nun eine neue Heimat. Die Stadt dankte allen Beteiligten und betonte die Bedeutung dieses Ortes für die lokale Familienarbeit. Musik und ein herzlicher Empfang sorgten für einen erfolgreichen Start.
Das Eltern-Kind-Café hat nach einer Neuausrichtung seine Türen in einem neuen Standort geöffnet. Die Veranstaltung wurde von Fachbereichsleiter Christoph Liebmann eröffnet, der sich bei allen Helfern bedankte. Besonders hervorgehoben wurden die Bemühungen von Johanna Hess, die das Café seit seiner Gründung leitet, sowie Pfarrer Thomas Bucher, der die Kirchengemeinde als Unterstützer gewann.
Die neue Location bietet eine offene und gastfreundliche Atmosphäre, die perfekt zur Familiengemeinschaft passt. Neben dem Eltern-Kind-Café gibt es auch das Stillcafé und das Großelterncafé, die wichtige Elemente der Familienarbeit in Bad Waldsee darstellen. Diese Einrichtungen bieten nicht nur einen Ort zum Austausch, sondern auch informativen und kreativen Impulse für junge Familien. Die Gemeinde hat somit einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Eltern und Kindern geleistet.
Neben dem Eltern-Kind-Café spielt das Großelterncafé eine bedeutende Rolle. Organisiert seit 2022 von Frau Hofmeister, fördert dieses Angebot den Kontakt zwischen Generationen. Pfarrer Thomas Bucher betonte die Freude der Kirchengemeinde, dass Kinder, Eltern und Großeltern nun gemeinsam hier zusammenkommen können.
Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung durch Marina Renner, eine frischgebackene Mutter, die mit selbstkomponierten Liedern einen besonderen Charme verlieh. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, um unter Kaffee, Tee und Snacks ins Gespräch zu kommen. Der Peterskeller erwies sich sofort als idealer Ort für familiäre Zusammenkünfte.
Die Stadt zeigte Dankbarkeit gegenüber den Ehrenamtlichen wie Johanna Hess, Ute Schuker, Heidi Hofmeister, Ingrid Illerhaus und Marlies Hein, die sicherstellten, dass das Café weiterhin bestehen kann. Christoph Liebmann betonte, dass diese Einrichtung ein wertvoller Treffpunkt für alle Altersgruppen ist. Mit dieser erfolgreichen Eröffnung startet das Eltern-Kind-Café in eine neue Ära, bereit, Freude und Austausch für alle Generationen zu bieten.
ในวันจันทร์สุดท้ายของเดือนมกราคม ศูนย์การค้าพาราไดซ์ พาร์ค ร่วมกับสภากาชาดไทย เปิดโอกาสให้ประชาชนทั่วไปเข้าร่วมกิจกรรมการบริจาคโลหิต เพื่อเป็นส่วนหนึ่งในการช่วยเหลือผู้ป่วยที่ต้องการโลหิตอย่างเร่งด่วน การบริจาคครั้งนี้ไม่เพียงแต่จะช่วยให้ผู้ป่วยได้รับการรักษาที่เหมาะสมเท่านั้น แต่ยังเป็นการแสดงความเอื้อเฟื้อเผื่อแผ่และสร้างสรรค์ประโยชน์ต่อสังคม
ในบรรยากาศอบอุ่นของชั้น 3 โซน Beauty & Health ศูนย์การค้าพาราไดซ์ พาร์ค ในวันที่ 27 มกราคม 2568 ตั้งแต่เวลา 11.00 น. - 15.00 น. กิจกรรม "ให้โลหิต ให้ชีวิต ให้ประจำ" ได้เชิญชวนผู้ที่มีสุขภาพแข็งแรงและมีอายุระหว่าง 17-70 ปี มาร่วมบริจาคโลหิต โดยผู้ที่สนใจต้องเตรียมตัวให้พร้อม เช่น นอนหลับพักผ่อนให้เพียงพอ 8 ชั่วโมง และหลีกเลี่ยงอาหารไขมันสูง นอกจากนี้ หากผู้บริจาคกำลังรับประทานยา ควรแจ้งแพทย์หรือพยาบาลที่ตรวจคัดกรองสุขภาพ ผู้ที่เข้าร่วมยังจะได้รับของที่ระลึกพิเศษ กระเป๋า MBK Green Bag (Reduce) เป็นการแสดงความขอบคุณสำหรับการบริจาคโลหิต
การเข้าร่วมกิจกรรมนี้ทำให้เราเห็นถึงความสำคัญของการให้โดยไม่หวังผลตอบแทน การบริจาคโลหิตเป็นวิธีที่ง่ายและมีประสิทธิภาพในการช่วยเหลือผู้อื่น เราสามารถทำให้ชีวิตของผู้คนที่ต้องการโลหิตเปลี่ยนแปลงไปในทางที่ดีขึ้นได้ ด้วยการเสียสละเวลาและความพยายามเล็กน้อยของเราเอง