Mode
Cher: Vom Elend zur Glitzernden Ikone
2025-02-28

In ihren autobiografischen Erinnerungen erzählt die weltberühmte Sängerin und Schauspielerin von einem Leben, das zwischen ärmlichsten Verhältnissen und schillerndem Rampenlicht verläuft. Cher, geboren als Cheryl Sarkisian, beschreibt ihre Kindheit in einer Familie, geprägt von Armut und Gewalt, sowie den Beginn ihrer Karriere, die sie zu einer der größten Entertainerinnen aller Zeiten machte. Ihre Memoiren decken einen Zeitraum bis Anfang der 1980er Jahre auf und bieten Einblicke in eine faszinierende Lebensgeschichte, die von ständigen Umzügen, unglücklichen Familienbeziehungen und dem Durchbruch in der Musik- und Filmindustrie geprägt ist. Cher erinnert sich an spektakuläre Outfits, die sie zu einer Modeikone machten, und an wichtige Menschen wie Bob Mackie, der ihr Stylist und langjähriger Freund wurde.

Die Geschichte Chers beginnt in den ärmlichsten Verhältnissen. Geboren im Mai 1946 in Kalifornien, wuchs sie in einer Familie auf, deren Vergangenheit von Armut und Gewalt geprägt war. Ihre Großmutter musste bereits im jungen Alter arbeiten und wurde schwanger, während ihre Mutter Jackie unter misslichen Umständen aufwuchs. Cher selbst erlebte eine instabile Kindheit mit mehreren Stiefvätern und häufigen Umzügen. Trotz dieser Widrigkeiten entdeckte sie früh ihre Leidenschaft für Musik und trat gemeinsam mit Sonny Bono als Duo "Sonny and Cher" auf. Ihr durchdringender Charme und ihre einzigartigen Looks machten das Paar zu Stars. Cher trug beispielsweise Kostüme, die viel Haut zeigten und Aufsehen erregten, was auch bei späteren Auftritten so blieb.

In den frühen Jahren ihrer Karriere traf Cher den Kostümbildner Bob Mackie, der eine entscheidende Rolle bei ihrem Erfolg spielte. Die Zusammenarbeit mit ihm brachte ihr nicht nur bei der TV-Show "The Sonny and Cher Comedy Hour" zum Durchbruch, sondern begleitete sie auch in späteren Sendungen. Cher erinnert sich detailliert an spezielle Kleider und Accessoires, die sie zu Modetrends machten. Sie berichtet von einem eleganten Outfit, das sie auf einer High-Society-Soiree in New York trug und das von der ehemaligen First Lady Jackie Kennedy organisiert wurde. Diese Eleganz zog auch die Aufmerksamkeit der Chefredakteurin der "Vogue", Diana Vreeland, auf sich, die Cher bald darauf für ein Shooting engagierte. Cher wurde zu einer Inspiration für viele Frauen, die sich nach ihrem Stil richteten.

Chers beeindruckende Karriere erstreckt sich über mehr als sechzig Jahre und hat Generationen von Fans berührt. Ihre einzigartige Präsenz auf der Bühne, gepaart mit einem trockenen Humor, macht sie zu einer unverwechselbaren Persönlichkeit. Cher hat es geschafft, aus ärmlichsten Verhältnissen hervorzugehen und zu einer Ikone zu werden, die sowohl durch ihre musikalische als auch durch ihre filmische Arbeit bekannt ist. Ihre Autobiografie gibt einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Siege ihres Lebens, und der zweite Teil, der im November 2025 erscheinen soll, verspricht noch weitere spannende Kapitel über ihre bemerkenswerte Karriere.

Die Pufferjacken-Debatte: Modetrend oder Überdosis Komfort?
2025-03-02

In der Modebranche gibt es kaum ein Thema, das so sehr polarisiert wie die Pufferjacke. Diese voluminösen Jacken haben sich in den letzten Jahren als unvermeidlicher Trend etabliert und lösen dabei heftige Diskussionen aus. Während einige Menschen sie als notwendigen Winterbegleiter schätzen, sehen andere darin eine übertriebene Ausprägung von Komfort, die an Unförmigkeit grenzt. Der Trend zeigt keine Anzeichen von Abklingphasen und wirft interessante Fragen auf.

Pufferjacken – ein Phänomen zwischen Stil und Funktionalität

In den kalten Monaten des Jahres machen sich viele Menschen in ihren dicken Jacken auf den Weg durch die Straßen. Diese Kleidungsstücke sind nicht nur für ihre Wärme bekannt, sondern auch für ihr auffälliges Design. In vielen Städten beobachtet man, wie Menschen in Jacken stecken, die eher an Schlafsäcke erinnern. Reinhold Messner, legendärer Bergsteiger, bemerkte einmal spöttisch, dass Passanten im Einkaufsviertel aussehen würden, als wollten sie den Everest besteigen. Die Medien beschreiben diesen Trend oft mit humorvollen Vergleichen, wie „Michelin-Männchen“ oder „herumirrende Steppdecken“. Doch was genau treibt diesen Trend an?

Anna Sophie Müller, Dozentin für Textil und Mode an der Europa-Universität Flensburg, erklärt, dass Pufferjacken mehr als nur praktische Kleidung sind. Sie dienen als Kommunikationsmittel innerhalb verschiedener sozialer Gruppen. Die spezifischen Gründe für diesen Trend könnten durch eine Feldstudie geklärt werden. Müller betont jedoch auch die ökologischen Bedenken, da der hohe Verbrauch an Ressourcen bei der Herstellung dieser Jacken kritisch betrachtet werden muss.

Von Prominenten bis hin zu Alltagsmenschen wird der Trend getragen. Heidi Klum wurde zum Beispiel in Aspen in einer besonders voluminösen Pufferjacke gesehen. Viele Nutzer teilen ihre Begeisterung dafür und erklären, dass diese Jacken ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden vermitteln. Eine Frau aus Berlin gestand, dass sie sich in ihrer Pufferjacke geschützt fühlt, während eine andere aus Bremen schwört darauf, da sie seit ihrem Erwerb wieder gerne im Winter nach draußen geht.

Der Trend zur dick gefüllten Jacke hält sich bereits seit einigen Jahren und zeichnet sich durch seine Dauerhaftigkeit aus. Neue Modelle und Schnitte erscheinen regelmäßig und fügen dem Trend neue Facetten hinzu.

Dieser Modeboom wirft wichtige Fragen auf: Wie kann Mode sowohl funktional als auch nachhaltig sein? Und welche Rolle spielt der Komfort in unserer Gesellschaft?

Als Journalistin sehe ich in diesem Phänomen einen Spiegelbild unserer Zeit. Es zeigt, wie sehr der Drang nach Komfort und Schutz in Zeiten von Unsicherheit wächst. Gleichzeitig fordert es uns heraus, nach einem Balanceakt zwischen Mode und Nachhaltigkeit zu suchen. Vielleicht liegt hier eine Chance, neue Wege in der Textilindustrie zu gehen und innovative, umweltfreundliche Materialien zu entdecken.

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Ein Herzensprojekt erfüllt: Edyta Dymowskis vielfältiges Shopping- und Beauty-Paradies
2025-03-02

In der Mitte einer aufstrebenden Metropole hat eine Visionärin ihr Lebenswerk erschaffen. Dieser einzigartige Ort vereint Mode für alle Altersgruppen und Geschlechter mit einem umfassenden Wellnessbereich. Die Besitzerin, deren Name mit jedem Tag bekannter wird, hat hier einen lang gehegten Wunsch verwirklicht. Der Laden erstreckt sich über zwei Stockwerke und bietet Platz für eine Vielzahl von Dienstleistungen, darunter Friseurstühle und Behandlungsräume für kosmetische Maßnahmen.

Details zum neuen Lifestyle-Zentrum

Inmitten einer lebendigen Stadt hat Edyta Dymowski in einem stilvollen Gebäude auf 560 Quadratmetern ihren Traum verwirklicht. Über zwei Ebenen verteilt, präsentiert der Laden Modekollektionen für Damen, Herren und Kinder. Doch das ist noch nicht alles. Ein kompletter Beauty-Salon mit 14 Friseurplätzen, drei Räumen für kosmetische Behandlungen und sogar einer Ärztin, die sich auf ästhetische Eingriffe spezialisiert hat, komplettiert dieses außergewöhnliche Konzept.

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt dieses Projekt, wie wichtig es ist, seine Leidenschaft zu verfolgen und Träume in Realität umzusetzen. Es ist inspirierend zu sehen, wie jemand sein Leben lang gehegte Ziele erreicht und gleichzeitig anderen Menschen durch einen solchen Service-Laden einen Mehrwert bietet. Dieses Unternehmen unterstreicht auch die Bedeutung vielfältiger Angebote in einer Zeit, in der Konsumenten nach immer umfangreicheren Dienstleistungen suchen.

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