Beim Thema ihrer farbigen Blazer sagte Merkel, dass es möglicherweise die Tristesse der DDR gewesen sei, die sie dazu gebracht habe, in die Vollen zu greifen. Sie betonte auch, dass sie eine konsistente Kleidung getragen habe, um den Fokus auf ihre politischen Botschaften zu lenken. Und bei der Diskussion über ihr Décolleté bei einem Opernbesuch im Jahr 2008 zeigte sie, dass sie die Reaktionen nicht vorausgesehen hatte.
Merkel meinte, dass sie mit Wohlgefallen sieht, dass jüngere Politikerinnen heute eine größere Bandbreite an Kleidung tragen können. Sie betonte die Bedeutung der Individualität und des Findens eines eigenen Stils.
Die Diskussion über ihre Garderobe hat auch eine gewisse Medialität erzeugt. Die Reaktionen auf ihr Décolleté haben gezeigt, wie sensibel die Öffentlichkeit auf solche Details reagiert. Merkel hat sich bemüht, die Bedeutung dieser Fragen zu erklären und zu zeigen, dass sie sich nicht nur um ihre politische Arbeit, sondern auch um ihre Selbstausdruck und ihre Identität kümmert.
Alles in allem hat dieses Interview über Merkels Garderobe uns einen tieferen Einblick in ihre Welt gegeben und hat uns gezeigt, dass auch die kleinsten Details in unserem Leben und in der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle spielen können.
Die riesigen Ketten, die schrille Sonnenbrille und die anderen tollen Motive, die Diana Margret einkleidete und fotografierte, haben die Follower begeistert. Das erste Foto, das Kaumba von ihrer Großmutter veröffentlichte, erhielt bereits 1000 Likes in wenigen Minuten. Die Kommentare flogen nur so herein, und die Leute wollten mehr sehen.
Heute hat Margret Chola mehr als 130.000 Follower bei Instagram. In ihren schillernden Outfits setzt Kaumba ihre „Mbuya“ (bedeutet Großmutter) in ihrer natürlichen Umgebung in Szene und zeigt die Welt, dass es nie zu spät ist, sich时尚 zu machen.
Sie sieht das Fotoshooting auch als Vermächtnis. Sie sagt: „Wenn ich sterbe, wirst du mich vermissen. Dann kannst du mich wenigstens so in Erinnerung behalten.“ Diese Worte zeigen, wie wichtig das Projekt für Margret ist und wie sie es als eine Art Erinnerung an sich selbst betrachtet.
Diana Kaumba hat mit ihrem Projekt nicht nur ihre Großmutter Margret zum Fashion-Star gemacht, sondern hat auch eine Bewegung ins Leben gerufen. Sie zeigt, dass es nie zu spät ist, sich zu entfalten und sich zu zeigen. Margret Chola ist ein Beispiel dafür, dass man sich in seinem Alter noch einmal neu entdecken und eine neue Rolle spielen kann.